Der politische Aschermittwoch führte die Kreis-Grünen wieder zum Augustiner nach Burghausen. Die kurz gehaltenen Ausführungen konzentrierten sich im Wesentlichen auf die Landkreis- und Burghauser Stadtpolitik. Zu Beginn sprach Kreisrat Gunter Strebel über die Morde von Hanau. Er fragte, warum die Namen der Opfer nicht berichtet wurden, sondern nur über deren Migrationshintergrund: “Haben sie etwa nicht in Deutschland gelebt?” Politik, Polizei und Justiz müssten sich nun den “Hasspredigern” entschieden entgegenstellen.
Die Gesellschaft müsse nun diskutieren, emotional streiten und dann Lösungen für diese Problematik finden. “Wir müssen sehen, dass wir den Opfern besser gerecht werden”, unterstrich Strebel. Es reiche nicht, dass führende Politiker immer nur betroffen reagieren würden.
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